Regionale Schule "rudolf tarnow"                         Boizenburg/elbe

Herzlich willkommen auf der Homepage der "Wandbildschule"  Schuljahr 2023/2024

So wirbt die Bundeswehr in Hagenow um Jugendliche

Von Tilo Röpcke

Für gewöhnlich findet die Berufsorientierung für die 9. und 10. Klassen im Rahmen des AWT-Unterrichtes oder eines Wahlpflichtkurses statt. Damit wollte sich Beatrice Korte nun nicht mehr ausschließlich zufriedengeben. Daher nahm die Lehrerin der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“ in Boizenburg schon vor einigen Wochen Kontakt mit der Karriereberatung der Bundeswehr auf und vereinbarte einen Termin in der nächstgelegenen Bundeswehrkaserne. Diese Idee hatten zeitgleich auch noch weitere Pädagogen, unter anderem aus Hagenow, Parchim, Schwerin oder Neukloster. Und so konnte Mike Stiehler von der Karriereberatung der Bundeswehr in der vergangenen Woche mehr als 300 Schüler auf dem weitläufigen Areal der Hagenower Kaserne „Ernst-Moritz Arndt“ begrüßen. Dem Standort des Panzergrenadierbataillons 401 sowie des Versorgungsbataillons 142. „Wir suchen schon von jeher junge und engagierte Menschen, die Karriere bei der Bundeswehr machen wollen, ob nun in der soldatischen Fachschiene oder in der zivilen Berufsausbildung“, berichtet Mike Stiehler von der Karriereberatung der Bundeswehr im Gespräch mit der SVZ. Daher sei es nicht nur für ihn mehr als eine Herzensangelegenheit, Schüler der Abschlussklassen aller Schulformen jeweils im Frühling und Herbst zu einem solchen Berufsorientierungstag einzuladen. Und so konnten die Schüler unter anderem Wissenswertes über die Erlebnisse der Soldaten während der ersten drei Monate, der Grundausbildung, erfahren. Aber auch Einblicke in den Sanitätsdienst, die Logistik der Bundeswehr – vom Kran bis zum Schwerlasttransporter – oder die militärische Ausrüstung standen auf dem eng getakteten Zeitplan des Berufsorientierungstages in Hagenow. Auch wenn ein Großteil der mitgereisten Zehntklässler bereits einen unterschriebenen Ausbildungsvertrag in der Tasche hat, zeigte sich mancher geradezu begeistert von den Erlebnissen des Tages. „Wann bekommt man schon einmal die Gelegenheit, die Ausrüstung unserer Armee aus nächster Nähe zu betrachten? Besonders dankbar sind wir aber den vielen freundlichen Bundeswehrangehörigen, die nicht müde wurden, alle unsere Fragen geduldig zu beantworten“, war nicht nur von den baldigen Absolventen der Regionalen Schule aus Boizenburg zu erfahren. Für Lehrerin Beatrice Korte stand schon auf der Rückreise in das heimische Boizenburg fest, dass der Berufsorientierungstag am Bundeswehrstandort Hagenow für sie und ihre Schüler keine Eintagsfliege bleiben werde. „Ich bin mir sicher, dass auch die kommenden Jahrgänge in den Genuss dieser außerschulischen Veranstaltung kommen sollten“, sagt Korte am Ende eines für alle Beteiligten beeindruckenden aber auch anstrengenden Tages.

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Die beste Klasse Deutschlands - Ein Fazit

Von Torsten Rhein und Klasse 6e

Der 15. März war ein wirklich aufregender Tag für die Klasse 6e unserer Schule "Rudolf Tarnow", denn der Kinderkanal KIKA des öffentlichen bundesweiten Fernsehprogramms ARD und ZDF war in der Boizenburger Sporthalle "Richard Schwenk" zu Gast, um ein direktes Kräftemessen zwischen eben unserer 6e und der Klasse 6d des Gymnasiums "Georgianum" aus Lingen zu filmen.

Vorausgegangen war diesem Wettbewerb zunächst die Idee der 6e, sich für diese Spielshow zu bewerben. Diese Idee wurde dem Klassenleiter durch die Klassensprecherin Evi Papenfuß eindringlich vorgetragen. Nachdem alle Voraussetzungen für das Bewerbungsvideo erforscht wurden, wurde über einen Zeitraum von 4 Wochen parallel zum Musikunterricht ein Musikvideo gedreht und mit Hilfe einer digitalen Musiksoftware sogar mit einem selbst komponierten Bewerbungslied aufgewertet.
Dieses Video präsentierte offensichtlich alle Anforderungen und Inhalte so gut, dass die 6e bei mehreren hundert Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet in der Auswahl unter die besten 16 Klassen gelangte und so das begehrte Ticket für eine Aufzeichnung erhalten konnte.
In der Folge waren weitere schwere Hürden zu meistern: da mindestens 24 Schülerinnen und Schüler bei der Aufzeichnung anwesend sein mussten, musste die 6e durch Schülerinnen und Schüler anderer 6. Klassen aufgefüllt werden. Maßstab war hierbei die Teamfähigkeit und die Integrationsfähigkeit dieser Schülerinnen und Schüler in die 6e und nicht etwa deren Notendurchschnitt.
Diese Schülerinnen und Schüler wurden durch die 6e selbst und nicht etwa durch den Klassenlehrer ausgewählt und die 6e bedankt sich hiermit noch einmal ganz deutlich bei Areen, Luise, Lara (6f), Malte und Marla (6b), Maja (6d) und Pauline aus der 6c. Leute - Ihr wart perfekt für unser Team und habt euch hervorragend eingefügt. Danke!
Hier ist besonders noch einmal den Klassenleiterinnen dieser Klassen zu danken, die ihren Schülerinnen den erforderlichen Freiraum zum Üben und für die Aufzeichnung gegeben haben. Ohne Frau Aniszewski, Frau Langer, Frau Herbst und Frau Rehr hätten wir die Aufzeichnung niemals realisieren können und die 6e dankt besonders diesen Kolleginnen wirklich sehr für ihr Verständnis.
Zudem galt es, eine "Anfeuerungsklasse" zu finden, die die 6e an diesem Tag lautstark unterstützen sollte. Hierfür war die Klasse 5b  von Frau Basedow nicht nur auf den ersten Blick geeignet: diese 5b hat am Tag der Aufzeichnung in einer Schulveranstaltung ausnahmsweise so laut wie möglich sein dürfen und hat wirklich alles gegeben. Vielen Dank, liebe 5b!
Andere Hürden, wie etwa die Beibringung von etwa 50 vollständigen Drehgenehmigungen der Elternhäuser, die jeweils von beiden Elternteilen unterzeichnet werden mussten (in manchen Fällen per Scheidungsurteil und alleiniger Sorgerechtsbescheinigung oder in anderen Fällen per Todesbescheinigung eines Elternteils) sowie die persönliche Unterschrift des Bürgermeisters auf einem Motivüberlassungsvertrag für die Sporthalle wurden ebenfalls gemeistert und so stand dem großen Tag nichts mehr im Wege!
Einen Tag vorher konnte mit der Unterstützung der Schulleitung und der Schulsozialarbeiterin Frau Simone Siebrecht sogar noch ein "Teambuilding-Projekt" in der Sporthalle stattfinden, das uns sehr viel gebracht hat. Auch dafür an dieser Stelle noch einmal vielen Dank!
Alles Weitere kann man im Video sehen, nur so viel:
Es war ein aufregender Tag mit einem superknappen Ergebnis. Alle haben alles gegeben und hatten Spaß.
Jetzt warten die zukünftigen Stars nur noch darauf, wochenlang mehrfach im bundesweiten Fernsehen ausgestrahlt zu werden.
Die erste Sendung wird am 25.04. 2024 um 20:10 Uhr im KIKA ausgestrahlt.

 

Mit Bildergalerie und Video

Experimente, anregende Gespräche und Wiedersehensfreude an der Tarnow-Schule Boizenburg

Von Tilo Röpcke

 Die Viertklässler der Grundschulen aus Boizenburg und Gresse freuen sich schon jetzt auf ihre neue und „große“ Schule. Am vergangenen Freitag hatten sie die Gelegenheit, die Regionale Schule „Rudolf Tarnow“ näher kennenzulernen. Aber auch viele Ehemalige fanden den Weg zu ihrer alten Wirkungsstätte.

Für gewöhnlich ist das Atrium der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“ an einem Freitagabend bereits vollständig verwaist. Selbst das Reinigungspersonal der Bildungseinrichtung hat zu diesem Zeitpunkt schon sein Tagewerk vollbracht. Ganz anders hingegen am vergangenen Freitag: Die Pausenhalle der „Wandbildschule“ ist in seichte Musik gehüllt. An den mit weißen Hussen verschönerten Stehtischen genießen die Gäste des Abends frisch gebackenen Kuchen, heiße Würstchen oder den einen oder anderen alkoholfreien Cocktail.
Das alles verbunden mit anregenden Gesprächen, schließlich haben die abendlichen Besucher auch allen Grund dazu. Denn die Boizenburger Regionale Schule hat unmittelbar vor dem Wochenende ihre Tore zum schon traditionellen Tag der offenen Tür geöffnet. „Vorrangig wollen wir unseren zukünftigen Fünftklässlern die Möglichkeit geben, unser Schulhaus, unsere Lehrkräfte, die Schulsozialarbeiterin und auch die einzelnen Fachbereiche schon vor dem ersten Schultag an der ‚neuen Schule‘ näher kennen zu lernen“, sagt Schulleiter Steffen Busch im Gespräch mit der SVZ. Aber auch alle Ehemaligen, ob nun Schüler oder Lehrkräfte, waren an diesem besonderen Tag gerne gesehen.
Ob nun die gewohnt spektakulären Experimente im physikalischen und chemischen Fachbereich, die Möglichkeiten der Holzbearbeitung im Werkkabinett oder die kreativen Betätigungsfelder in den musischen und künstlerischen Fächern: Die mehr als dreißig Kolleginnen und Kollegen investierten mit Unterstützung ihrer Schülerschaft viele Stunden der Vorbereitung, um besonders ihren zukünftigen Fünftklässlern einen unvergesslichen Tag bescheren zu können.
Und kurz bevor der Tag der offenen Tür sich seinem Ende zuneigte, demonstrierte ganz spontan der schulinterne Sanitätsdienst seine Einsatzbereitschaft. „Schnittverletzung am Knöchel beim Hausmeister der Schule“ hieß am vergangenen Freitagabend der Einsatzbefehl für die jungen Sanitäter der Schule. Schnell konnte Torsten Sump als „Betroffener“ im Atrium der Schule lokalisiert, fachmännisch versorgt und abtransportiert werden. Am Ende des Tages der offenen Tür saß ein Großteil der Pädagogen noch lange im Lehrerzimmer zusammen, um den besonderen Tag Revue passieren zu lassen.

 

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63. Mathematik-Olympiade 2023/2024 Bereich Westmecklenburg

Von Stephan Dürrling

Es ist Samstag der 24.02.2024 um 8:00 Uhr als Herr Dürrling am Goethe-Gymnasium in Schwerin von der Organisatorin Frau Jagnow begrüßt wird und eine kurze Einweisung erhält. Amelie Wallis erscheint mit ihren Eltern, sowie ihrem kleineren Bruder und Vanessa Witt wird von ihrem Vater begleitet. Beide Schülerinnen der Klasse 5a hatten erfolgreich die zweite Runde der Mathematik-Olympiade bestanden und durften ihr Können nun beim Landeswettbewerb nochmals zeigen. Pünktlich um 8:30 Uhr begann die Klausur unter Aufsicht von Frau Kaczmarek, welche um 9 Uhr von Herrn Dürrling abgelöst wurde, bis Frau Jagnow um 11 Uhr bis 11:30 Uhr die letzte halbe Stunde übernahm. Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen in der Cafeteria. Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler an Projekten teilnehmen, während Herr Dürrling mit weiteren freiwilligen Lehrkräften die Korrektur vornahm. Um 16 Uhr begann in der Aula die Siegerehrung mit einem musikalischen Auftakt des Ensembles „The Goethles“ vom Goethe-Gymnasium. Anschließend begrüßte Frau Jagnow alle Anwesenden, bevor der Direktor des Instituts für Qualitätsentwicklung Herr Dr. Viole auch noch einige Grußworte übermittelte. Bei der Übergabe der Siegerurkunden durch Frau Jagnow wurden pro Jahrgang die ersten drei Platzierungen gemäß erzielten Punkten geehrt, so dass teilweise auch mehrfach ein Platz vergeben wurde. Vanessa Witt konnte hierbei den ersten Platz für den 5. Jahrgang erzielen. Nach dem Austeilen der Urkunden richtete der Rektor der Hochschule Wismar Herr Prof. Dr. Wiegand- Hoffmeister noch einige Worte an das Publikum. Zum Abschluss beendeten die Goethles mit einem Lied die Veranstaltung um 17 Uhr. Wir gratulieren nochmals ganz herzlich unseren Schülerinnen und drücken Vanessa nun ganz fest die Daumen für eine nächste Teilnahme vom 6. - 9. Juni bei der Bundesrunde der 63. Mathematik- Olympiade.

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  • Gymnasium Goethe Schwerin
  • Gymnasium Innenhof
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  • The Goethles

„Stoppt Mobbing“ – gemeinsam für Respekt und Toleranz

Ein Aktionstag mit Anti-Mobbing-Coach Carsten Stahl

Von Simone Siebrecht

Mobbing ist auch an der Rudolf-Tarnow-Schule immer wieder ein Thema.

Seit Jahren wird sich seitens der Lehrkräfte und der IB- Schulsozialarbeiterin dieser Problematik in ganz unterschiedlichen Veranstaltungen und Projekten mit den Kindern und Jugendlichen angenommen.
Vor Weihnachten wandten sich besorgte Eltern an den Radiosender Ostseewelle. Die zuständige Mitarbeiterin nahm Kontakt zur Sozialarbeiterin der Schule auf. Nach einem gemeinsamen Gespräch mit der Schulleitung war klar, der Aktionstag soll stattfinden. Ostseewelle hatte bereits bei Carsten Stahl angefragt und dieser war bereit, an die Schule zu kommen. Dank der Unterstützung vieler fleißiger Helfer*innen in der Schule und der Stadt Boizenburg konnten Logistik, Finanzierung und auch der Ablauf in sehr kurzer Zeit organisiert werden.
Eingeladen waren auch Vertreter*innen der Stadt Boizenburg, des Landkreises LUP sowie der umliegenden Schulen.
Am 18.01.2024 war es dann soweit. Der Tag mit Carsten Stahl begann mit der Schülerveranstaltung in der Sporthalle. Ca. 540 Mädchen und Jungen hatten Platz genommen und warteten gespannt auf ihren Gast. Kaum ein Mädchen oder Junge kannte Carsten Stahl nicht.
Und der kennt sich mit solchen Veranstaltungen aus, war schon an vielen Schulen und engagiert sich stark u.a. gegen Mobbing/Cybermobbing, findet klare Worte.
Gleich zu Beginn stellte er klar, dass Mobbing kein alleiniges Problem dieser Schule ist. Mobbing gibt es auch an allen anderen Schulen, unter Erwachsenen, in Betrieben und Einrichtungen, Vereinen und Verbänden. Mobbing sei ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Er nahm alle Anwesenden mit auf eine zum Teil sehr emotionale Reise.
Ob Täter, Opfer, Mitläufer oder Wegschauer, er sprach sie alle an. Zwischenzeitlich war es unwahrscheinlich still in der Sporthalle. Einige Mädchen und Jungen mussten kurzzeitig die Halle verlassen, da sie doch sehr von der Thematik ergriffen wurden. Sie wurden von Pädagog*innen und auch Mitschüler*innen aufgefangen und begleitet, sodass sie nach kurzer Zeit wieder an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Am Ende waren sich sehr viele Schüler*innen einig- sie wollen etwas tun, damit Mobbing zukünftig gar nicht erst entstehen kann, bekundeten dies durch ihre Unterschrift auf einem Plakat. Das Feedback aus den Klassen fiel unterschiedlich, wenn auch überwiegend positiv aus. „Bringt es was für unsere Klasse?“; „War das für die Jüngeren nicht doch zu heftig?“ Eine 7. Klasse beschrieb den Vormittag kurz mit den Worten „traurig, informativ, interessant“. Ostseewelle begleitete die Veranstaltung.
Mittags fand ein Workshop für die Lehrkräfte statt. Wie kann auf entsprechende Vorfälle schneller und vielleicht auch besser reagiert werden? Lehrkräfte konnten ihre Fragen stellen. Der Coach machte ganz deutlich, auch in der Schule ist konsequentes Handeln gegen Mobbing notwendig.
Zur Abendveranstaltung waren dann alle Eltern der Schule geladen. Carsten Stahl berichtete von der Schülerveranstaltung. Hier wurde es ebenfalls zwischendurch immer wieder betreten still in der Halle, als der Moderator von Beispielen auch hier aus der Schule sprach. Er appellierte an die Eltern, mit ihren Kindern gut im Gespräch zu bleiben, "...denn Erziehung ist immer noch Aufgabe von Eltern". Er gab die Fragen in die Runde- wie wird vielleicht zu Hause über Schule und Lehrkräfte geredet? Leben Erwachsene den nachfolgenden Generationen respektvolles Verhalten vor? Nicht jedes böse Wort oder jeder Streit sei gleich Mobbing.
Und gerade bezüglich Cybermobbing nahm er die Eltern in die Pflicht, denn wer stellt die Technik letztlich zur Verfügung? Altersbegrenzungen in sozialen Netzwerken würden nur zu oft ignoriert. Er nannte das Smartphon „eine Waffe, die Eltern ihren Kindern häufig ohne Anleitung und Begleitung in die Hand geben würden".
Am Ende warb Carsten Stahl um ein respektvolles Miteinander auch zwischen Eltern und Lehrkräften. Miteinander reden sei immer noch der beste Weg, um gemeinsam schwierige Situationen zu vermeiden bzw. gute Lösungen zu finden. „Schließlich geht es um unsere Zukunft- und das sind unsere Kinder“, so Carsten Stahl zum Abschluss.
Auch Eltern folgten seinem Aufruf und unterschrieben auf dem Plakat.
Viele Eltern gaben positive Rückmeldungen oder bedankten sich für den Abend. Eine Mutter sagte, sie fühle sich nach diesem Abend bestätigt. „Ich habe das Gefühl, wir machen auch bezüglich der Handynutzung vieles richtig. Es gibt feste Zeiten etc. Und das durchzuhalten ist nicht immer einfach, aber wir bleiben als Eltern dran.“ Unter der Elternschaft gab es natürlich auch kritische Stimmen.
Der Aktionstag wurde finanziert über das Bundesprogramm „Demokratie leben“.
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 VIS-A-VIS: Ein theaterpädagogischer Workshop für Zivilcourage

Von Simone Siebrecht

Die Theaterpädagogin Julia von Thoen vom Neuen Schauspiel Lüneburg arbeitete einen Schultag lang mit den Mädchen und Jungen der Klasse 8c zur Thematik „Zivilcourage“. Wie werden Zivilcourage und Notlagen definiert, was ist Gewalt und wo beginnt sie? Was sind Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung? Was ist bei Notwehr oder Nothilfe eigentlich erlaubt? Gemeinsam ins Gespräch zu kommen, Antworten zu finden und nicht zuletzt die eigene Einstellung zur Thematik zu beleuchten, waren Ziele des Workshops. Auch über rechtliche Aspekte wurde informiert. Die Jugendlichen brachten ihre eigenen Erfahrungen mit ein. Sie konnten bspw. auf einer „Gewaltskala“ einschätzen, wie sie selbst Situationen hinsichtlich des Gewaltpotenzials von 0 bis 100% bewerten. Die Einschätzungen waren durchaus sehr unterschiedlich, denn nicht jede/r bewertet Gewaltsituationen in gleicher Weise. Die persönlichen Erfahrungen und Einstellungen spielen immer eine große Rolle, so die Jugendlichen. Nicht nur in den Diskussionen, sondern auch in kleinen Übungen und Rollenspielen konnten sich die Jugendlichen einbringen und ihre Meinungen vertreten. Wie kann Betroffenen/ Opfern geholfen oder wie Hilfe organisiert werden? Denn das von Gewalt Betroffenen geholfen werden sollte, da war sich die Klasse einig. In selbst entwickelten Spielszenen hatten sie die Möglichkeit, Handlungskompetenzen zu erproben, Situationsverläufe und mögliche Konsequenzen zu erleben, sich empathisch einzubringen und einen Perspektivwechsel zu vollziehen. Zum Abschluss des Workshops bekam die Theaterpädagogin ein Feedback von den Jugendlichen- einen kräftigen Applaus und 100-prozentiges „Daumen hoch“. Organisiert wurde der Tag von der IB-Schulsozialarbeiterin in Absprache mit der Klassenleitung. Finanziert wurde die Veranstaltung über das Bundesprogramm „Demokratie leben“.

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Unterstützung durch die Polizei bei Medienbildung und Suchtprävention

Von Simone Siebrecht

 An zwei Tagen waren Präventionsberater*innen der Polizeiinspektion Ludwigslust in verschiedenen Klassenstufen unterwegs.

Polizeihauptkommissarin Karola Sachse stellte in den 7. Klassen die Frage: Wie gefährlich ist das Netz? Und wieder ging es darum, was ist im Netz erlaubt und was strafbar? Sollten persönliche Daten im Netz gepostet werden bzw. wie kann man sich auch im Netz schützen? Die Mädchen und Jungen berichteten von eigenen Erfahrungen und konnten Fragen stellen. In einer 6. Klassen wurde nochmals auf das Thema „Mobbing/ Cybermobbing“ eingegangen.
Polizeihauptmeister Mathias Klähn kam mit den Jugendlichen der 8. Klassen zum Thema „Drogenprävention“ ins Gespräch. U.a. ging es um das Aufzeigen von Gefahren und Folgen beim Konsum illegaler Substanzen und um Aufklärung über maßgebliche strafrechtliche Bestimmungen zum Missbrauch von Rausch- und Betäubungsmittel. In den Veranstaltungen wurde deutlich, dass zum Teil bereits viele Informationen zur Thematik bei den Teilnehmenden bekannt sind.
Im nächsten Jahr sollen weitere Veranstaltungen in anderen Klassen folgen.

 

 “Finance for Your Future”

Von Simone Siebrecht

 Unter dieser Überschrift war Marcus Treml von MMT Academics in den 10. Klassen zu Gast.

Ziel war es, die Jugendlichen für den verantwortungsbewussten Umgang mit Finanzen zu sensibilisieren.
Im gemeinsamen Gespräch ging es u.a. um die erste eigene Wohnung, Fixkosten und variable finanzielle Belastungen, notwendige Versicherungen und mögliche Schuldenfallen. Auch die Kosten für Smartphonverträge oder Onlinespiele wurden thematisiert.
Die Mädchen und Jungen konnten Fragen stellen und sich aktiv beteiligen.
Am Ende gingen bei den Jugendlichen die Daumen hoch auf die Frage, wie informativ sie die Veranstaltung fanden.
Über die IB-Schulsozialarbeiterin in Absprache mit den Klassenleitungen organisiert wurden die finanziellen Mittel bereitgestellt über das Bundesprogramm Demokratie leben.

 

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen: Ein spannendes Duell der besten Vorleserinnen und Vorleser!

Von Sabrina Breitenstein

Am 30.11.2023 war es endlich so weit – aus 122 Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen hatten sich die sechs besten Leser und Leserinnen herauskristallisiert. Mit Spannung erwarteten sie die aufregende Aufgabe, zunächst mit einem vertrauten Text und im Anschluss mit einer unbekannten Textstelle aus dem Buch „Die Duftapotheke“ ihre beachtlichen Lesefähigkeiten unter Beweis zu stellen. Währenddessen wurden die sechs Vorlesetalente von einer lesebegeisterten Jury bestehend aus vier Mitgliedern aufs Genaueste geprüft. Frau Simmang von der Stadtbibliothek Boizenburg hatte bereits im Vorfeld die 6. Klassen tatkräftig unterstützt. Sie führte drei der sechs Klassen durch die Bibliothek, organisierte eine mitreißende Rallye zur Buchauswahl und trug somit dazu bei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestens vorbereitet in den Wettbewerb starten konnten. Auch bei Frau Schumacher, Frau Albrecht und Frau Mosel konnte man die Köpfe förmlich rauchen sehen, denn die Punktevergabe war keine leichte Aufgabe. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lagen äußerst knapp beieinander. Mit nur geringem Abstand konnte Lina Schlage aus der Klasse 6c den Sieg für die Schule erringen, und zwar mit dem Buch „Jungs sind Idioten. Mädchen auch.“ von Yvonne Struck. Nun steht sie vor der Herausforderung, sich im Februar 2024 dem Kreisentscheid zu stellen. Wir sind voller Stolz auf unsere talentierten Leserinnen und Leser und wünschen Lina alles Gute in der nächsten Runde. Unsere Daumen sind fest gedrückt!

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Auf geht's zum "König der Löwen" nach Hamburg!

Von Tilo Röpcke

Lange haben die Klassen 9b und 10a an ihrem Projekttag geplant. Am 29.11.2023 war es dann endlich soweit: Die Schülerinnen und Schüler machten sich mit ihren Klassenleitern Frau und Herr Röpcke auf den Weg nach Hamburg, um dort das Musical "König der Löwen" zu besuchen. An dieser Stelle möchten sich Letztere bei Frau Peschke, Frau Stolpmann und Frau Bürger für die Unterstützung und Begleitung bedanken.

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Filigrane Handarbeit mit Nachhaltigkeit

Von Tilo Röpcke

Darauf haben sich Klaudia, Nelly, Vanessa und Emely schon lange gefreut. Die Zehntklässlerinnen konnten sich in der vergangenen Schulwoche gemeinsam mit jüngeren Gleichgesinnten in die anspruchsvolle Technik des Sternebastelns einweihen lassen. Ein Projekt an der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“ machte es möglich.

Tee kann helfen, Stress abzubauen, das Immunsystem zu stärken und die Kreativität zu steigern. Generell ist Tee ein gesundes Getränk, das sich positiv auf den menschlichen Körper und die Psyche auswirkt. Diese Erkenntnisse sind weit verbreitet und nicht nur den Liebhabern dieses Warm- aber auch Kaltgetränkes bestens bekannt. Weniger verbreitet wird aber wohl sein, dass man aus den Umverpackungen der mit Tee gefüllten Beutel auch niveauvolle Weihnachtsdekorationen basteln kann. Ganz zu schweigen von der Nachhaltigkeit. Schließlich müssen die bunt bedruckten Papiere nicht recycelt werden, sondern geben dem Weihnachtsbaum zum Fest der Familie eine ganz individuelle Note. Bereits das zweite Jahr in Folge konnten sich nun interessierte Schüler nur einen Monat vor dem Weihnachtsfest in die durchaus anspruchsvolle Technik des Sternefaltens einweihen lassen. „Es ist uns schon von jeher eine Herzensangelegenheit, interessierte Jungen und Mädchen aller Klassenstufen außerhalb der Unterrichtszeit mit diesem schönen und nachhaltigen Hobby vertraut zu machen“, berichten die beiden Lehrerinnen Ines Koß-Pretzel und Ilka Röpcke. Letztere beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit dieser filigranen und Fingerspitzengefühl erforderlichen Falttechnik. Die dafür notwendigen Teebeutel beziehen die beiden bastelbegeisterten Frauen nicht nur von Freunden, Bekannten oder Familienmitgliedern, sondern mittlerweile auch vom Team einer befreundeten Facharztpraxis in Boizenburg. Nach annähernd zwei Stunden hochkonzentriertem Arbeiten konnten die Schüler mit dem einen oder anderen selbstgebastelten Weihnachtsstern den Heimweg antreten. Und spätestens beim Aufhängen am heimischen Tannenbaum werden sie sich wohl gerne an die schöne Bastelzeit mit Gleichgesinnten zurück erinnern. Eine Bastelanleitung findet ihr HIER.

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Ein erfolgreicher Workshop für eine starke Schülervertretung!

Von Anna Voss (Kreisjugendring Ludwigslust-Parchim)

Knapp 100 Schülervertreter:innen haben Ideen ausgetauscht, sich vernetzt und in drei spannenden Workshops zu verschiedenen Lerninhalten, Motivation, Rechten und Projektarbeit weitergebildet. Zusammen mit der @fesmv und @schuleeingesichtgeben haben wir gestern praxisnah gelernt wie erfolgreiche Schülervertretung geht! #Schülervertretung #Erfolg #modul2von4 #Zusammenstark

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Wir machen einen PODCAST!

Von Sara Puchert (Kulturschiff Minna)

 Das Kulturschiff MINNA und die Rudolf-Tarnow-Schule betreiben einen Podcast rund um Ausbildung, Unternehmen und persönlicher Entwicklung in Boizenburg. Jeden Montag treffen sich die Podcast-Kids und machen alles selbst: Interviews planen und durchführen, Schnitt und Design. Also klickt Euch rein und #bleibtinteressiert

Worum geht`s?
Viele junge Leute denken Boizenburg ist langweilig und hier liegt für sie keine Zukunft – deswegen ziehen viele für Ihre Ausbildung weg. Aber wir haben uns gedacht, hier gibt es doch bestimmt auch viele Möglichkeiten, das Leben gut zu gestalten und coole Berufe zu erlernen und auszuüben.
Deswegen treffen und besuchen wir Boizenburger Unternehmen und fragen diese so richtig aus. Was kann man bei Euch werden? Sind die Jobs spannend? Kann ich mir davon später ein gutes Leben aufbauen? Und alle die Fragen, die uns einfallen.
Wer weiß z.B. wie man Tiermedizinische Fachangestellte wird? Was macht ein Grafikdesigner? Was eine Gleichstellungsbeauftragte? Und was ist ein Verfahrenstechnologe?
Das Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union und gefördert im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben! vom Bundesministerium für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.
Ihr habt Fragen oder wollt mitmachen? Dann schreibt einfach an: info(at)minna-boizenburg.de.
Organisation: Kino-Club Boizenburg e.V., Boizenburger Schulen und Unternehmen
Alle Folgen findet Ihr hier, auf www.minna-boizenburg.de und bei vielen beliebten Podcast-Plattformen, z.B. Spotify.

 Halloween-Party im Stadtpark der Klasse 5a

 Von Sabrina Breitenstein

Boizenburg, Stadtpark, 17 Uhr. Aus dem Nichts tauchen kleine Gespenster, Figuren aus Gruselfilmen, ein Dino und andere unheimliche Gestalten im Boizenburger Stadtpark auf. Passanten, die gerade durch den Stadtpark spazieren, ergreifen schnell die Flucht. Doch kein Grund zur Sorge, denn die kleinen Gestalten sind nur die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a der Rudolf - Tarnow - Schule, die sich mit ihren Eltern und ihrer Klassenlehrerin zu einer gruseligen, aber lustigen Halloween-Party getroffen haben. Neben einem leckeren Fingerfood - Buffet, Getränken und einem geheimnisvollen Hexentrank konnten sich die Kinder am Feuer wärmen und leckeres Stockbrot backen. Doch zum Essen kamen die Kinder nicht. Sie spielten Fußball oder Verstecken, denn der Stadtpark hat viele kleine Ecken, die viel Platz dafür boten. Die Eltern nutzten die Zeit, um sich besser kennenzulernen. Mit Einbruch der Dunkelheit wurde das Versteckspiel für die Schülerinnen und Schüler noch spannender. Die Eltern und die Klassenlehrerin wurden ganz unruhig, würden die Kinder wieder gefunden werden? Aber schließlich konnten alle wohlbehalten nach Hause zurückkehren und von diesem besonderen Erlebnis träumen. Alle waren sich einig: Das machen wir nächstes Jahr wieder

 

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"Ich gebe euch fünf Minuten …"

Von Simone Siebrecht

Er, Jürgen Rickert, ist schon häufig mit Ausgrenzung konfrontiert und Opfer von Mobbing geworden. Er kommt neu in die Klasse, will es dieses Mal anders machen und provoziert: „Okay, bringen wir‘s hinter uns. Ich gebe euch fünf Minuten-…fünf Minuten, in denen könnt ihr mit mir machen, was ihr wollt.“. So beginnt das Klassenzimmerstück „Erste Stunde“ von und mit dem Schauspielkollektiv Neues Schauspiel Lüneburg jeweils für die Klassen 7a, b, c und die 8b. Der Schauspieler Sven Mein spielt die Rolle des Jürgen Rickert eindrucksvoll und realitätsnah. Die 45 Minuten vergehen schnell und aus einigen Gesichtern ist das anfängliche Lächeln verschwunden und einer nachdenklichen Miene gewichen. In den zweiten 45 Minuten kommen der Schauspieler und seine Kollegin Edina Hasselbrink ins Gespräch mit ihrem Publikum. Wie entstehen solche Mobbingsituationen? Wer ist beteiligt? Wer kann helfen? Die Mädchen und Jungen erleben in ihrem Alltag immer wieder ähnliche Situationen. Die Jugendlichen berichten auch von eigenen Erfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Und auch wenn in der Schule seit vielen Jahren gemeinsam durch die IB-Schulsozialarbeiterin und die Lehrkräfte unterschiedliche Präventionsprojekte, Gesprächs- und Hilfsmöglichkeiten angeboten werden, gibt es leider immer wieder Täter und Opfer, Mitläufer und Zuschauer- direkt in den Gruppen oder über soziale Netzwerke. Am Ende der “Ersten Stunde” haben sich einige der Zuschauer wiedererkannt und gehen nachdenklich in die Pause. Dieses Angebot ist nur ein Baustein zur Prävention von Mobbing an der Schule und soll einen respektvollen und gewaltfreien Umgang miteinander fördern. Finanziert wurden die erforderlichen Projektmittel durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“.

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„Digitale Gefahren“

Von Simone Siebrecht

 Die Klassen 6e und 6f beendeten für dieses Jahr die Veranstaltungsreihe „Digitale Gefahren“, welche in Kooperation mit dem Jessenitzer Aus- und Weiterbildungswerk e.V., der Schule und der IB-Schulsozialarbeit organisiert wurden.

Die Projektstunden waren gefüllt mit Informationen, Gesprächen, Übungen und Spielen. Die Mädchen und Jungen konnten aktiv mitgestalten, ihre Fragen stellen und von eigenen Erfahrungen berichten. Gemeinsam gingen die Kinder beispielsweise die „Foto-Schritt-Liste“ durch, kommentierten Bilder oder besprachen „Redflags“. Am Ende des Tages fiel das Feedback durchweg positiv aus: gut erklärt… hat Spaß gemacht… viele wichtige Informationen.
Danke an die Mitarbeiterinnen des Jugendfreizeithauses "LUNA" für die freundliche Unterstützung.
Die Veranstaltungen wurden finanziert über das Bundesprogramm „Demokratie leben“.

 

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Musik hören und dazu zeichnen: Eine wunderbare Erfahrung

Von Renata Basedow

Die 6. Klassen haben sich im Fach Musik mit dem Thema Programmmusik auseinandergesetzt. Nicht jeder kann komponieren, dafür aber oftmals zeichnen. Ist das Sonnenuntergang oder doch Sonnenaufgang? In der Peer Gynt Suite von E. Grieg geht es um die Morgenstimmung. Musik hören und dazu zeichnen, die Schüler haben das wunderbar hinbekommen.

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Berufsorientierung: Heute wichtiger denn je!

Von Tilo Röpcke

Zugegeben: Für den Klassenleiter ist es spannend und interessant zugleich, seine Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Schulalltages zu erleben. Auch die Klasse 10a absolviert derzeit ihr einwöchiges Schülerpraktikum, überwiegend in Betrieben und Einrichtungen in Boizenburg. Nur wenige Monate vor ihrem voraussichtlichen Abschluss der Mittleren Reife ist es für die Jungen und Mädchen sehr wichtig herauszufinden, welchen Beruf sie schon bald erlernen wollen. Vielleicht auch um nach dem Ausschlussprinzip herauszufinden, dass der in dieser Woche gewählte Berufszweig nicht zur ersten Wahl gehört. Bei den bisherigen Praktikumsbesuchen erfuhr der Klassenleiter ausschließlich großes Lob und Anerkennung für den Einsatz der Zehntklässler. Ein großer Dank geht an dieser Stelle natürlich auch an die Einrichtungen und Betriebe, dass sie den Zehntklässlern diese Möglichkeit gegeben haben.


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Einblick in fremde Kulturen

Von Ines Koß-Pretzel

 Dank der Organisation durch unsere IB-Schulsozialarbeiterin Simone Siebrecht blickten heute die Schüler*innen der Klasse 5c im Jugendfreizeithaus  in fremde Kulturen. Das Künstlerpaar Suhana und Castano brachte den Teilnehmenden den Orient ganz nah. So genossen die Schüler*innen Tänze und Kleidungsstücke, lauschten Handpan-Klängen oder probierten sich auf einem Streitlöserteppich aus. Den Höhepunkt und Abschluss bildete zweifelsfrei ein Trommelkurs mit Djembes und Darbukas, bei dem die Gruppe rhythmischen Gleichklang erreichte. Ein tolles Gefühl!

Wir bedanken uns bei Suhana und Castano für die engagierte Durchführung und bei den Mitarbeiter*innen des Jugendfreizeithauses als Gastgeber. Finanziert wurde dieses Projekt aus Mitteln des Bundesprogramms "Demokratie leben".

 

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Einsatzübung an unserer RTS

Von Tilo Röpcke

Im Rahmen des Berufsfeuerwehrtages der Jugendwehren aus Boizenburg und Lauenburg fand eine der insgesamt 14 Übungen an unserer Schule statt. "Türöffnung mit Evakuierung einer hilflosen Person" hieß der Einsatzbefehl. Unser Hausmeister hatte im Vorfeld an seinem freien Wochenende alles Notwendige vorbereitet, so dass einer erfolgreichen Übung nichts entgegenstehen sollte. Allerdings konnte die Übung leider nicht beendet werden, schließlich wurden die Kameraden so einem ähnlichen, aber nun realen Notfall zum Boizenburger Bahnhof gerufen. So dicht können Übung und Realität manchmal beieinander liegen.

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"Hein Hannemann" zu Besuch

Von Saskia Lampe

Steffen Herbst, Verleger von den „Hein Hannemann“ Büchern, besuchte erst jüngst unsere RTS.
Im Beisein einiger interessierter Schülerinnen und Schüler stellte Herbst die neuen Werke von „Hein Hannemann“ vor.
„Hein Hannemann, die liebenswerte Kinderbuch-Figur aus Rostock-Warnemünde, erobert schon auf den ersten Seiten dieser Geschichte das Herz der Leser. Der blonde Junge mit dem vorlauten Mundwerk ist in der ganzen Stadt bekannt. Und das obwohl er erst 5 Jahre alt ist. Mit „Rüpel“, seinem Begleiter auf vier Pfoten, erlebt Hein Hannemann spannende, gruslige, lustige aber auch gefährliche Abenteuer.
Ursprung der Geschichten um Hein Hannemann ist das Jugendbuch von Sophie Kloerß, welches bereits im Jahre 1923 entstanden ist und nun vom Lexikus Verlag erneut veröffentlicht wurde.“
„Die Grundidee, die dahinter steht, finde ich ja gut: den literarischen Nachlass von Sophie Kloerss aufzuarbeiten, kindgerecht zu verpacken und im ganzen Bundesland zu streuen“, sagt unsere Deutschlehrerin Saskia Lampe.

 

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"Mathematikunterricht zum Naschen"

Von Liane Albrecht

Wie wahrscheinlich ist es, einen roten M&M zu bekommen?
Wie ist die Farbverteilung in einer M&M Tüte?
Sind alle Farben gleich verteilt?

Diese Fragen stellte sich die Klasse 9b im Mathematikunterricht zum Thema Statistik.

M&M im Unterricht essen und danach Mathematik machen, das gefiel allen gut.
Das Ergebnis war jedoch überraschend.
Die Farbe rot gewann mit 26%, obwohl sieben verschiedene Farben in einer Tüte sind.
Rot ist der Gewinner! Aber warum? Ist es Zufall oder Absicht.
Wer kann uns das beantworten?
Wir schrieben eine Email mit Foto und Diagrammen aus dem Unterricht an die Herstellungsfirma.
Unsere Antwort erhielten wir bereits am nächsten Tag mit einer für alle verständlichen Antwort auf unsere Frage:

Liebe Klasse 9b,
vielen Dank für eure Anfrage. Wir freuen uns, dass ihr unsere Marke M&M´S® so mögt und uns gleich mal ein Foto von allen zuschickt. Diese Art der Wahrscheinlichkeitsrechnung hätte es mal zu unseren Schulzeiten in Mathe geben sollen...... Selbstversuche direkt am Produkt - tolle Idee! :-)
Wie ihr richtig erkannt habt, gibt es unsere köstlichen M&M’S in den Farben blau, braun, gelb, grün, orange und rot.
Die Mischung der Farben ist jedoch zufällig und ohne bestimmte prozentuale Verteilung der einzelnen Farben pro Verpackung.
In unseren Produktionsstätten werden mehrere Behälter pro Farbe verwendet, wobei das Mischen pro Verpackung automatisiert durch das Förderband vorgenommen wird. Aus produktionstechnischen Gründen ist ein gleichanteiliger bzw. bestimmter Prozentsatz pro Farbe der einzelnen M&M´S pro Verpackung daher nicht möglich und umsetzbar.
Denn, hin und wieder tanzen ja doch einige M&M’S aus der Reihe – so dass Abweichungen in der farblichen Abmischung der einzelnen Farblinsen normal sind. 😊
Wir hoffen natürlich, dass ihre unseren M&M´S auch weiterhin die Treue haltet und wünschen euch ein tollen neues Schuljahr!
Liebe Grüße aus München
Euer Mars-Kundenservice

 

Poetry Slam - Hee? Was ist das denn?

Von Gregor Berger

 Die 9a der RTS Boizenburg hat in einem zweitägigen Projekt genau das erfahren.          Ein Dichterwettstreit! Wer kann mit Worten am besten umgehen?  Zwei Tage lang lernte eine Gruppe den kreativen Umgang mit Worten! Die andere Gruppe lernte einiges zum Thema Veranstaltungsorganisation und bereitete dann mit Hilfe von Sara Puchert vom Kinoverein Boizenburg den eigentlichen Poetry Slam vor.  Am Ende gab es auf der Minna einen echten Poetry Slam mit viel Applaus und tollen Wortarkrobaten.

 

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Berufsorientierung in Europas größter Bonbonfabrik

Von Tilo Röpcke

Nicht mehr lange, dann stehen unserer Zehntklässler vor der ersten wichtigen Entscheidung ihre Lebens. Was möchte ich einmal beruflich machen? Wohin wird mich in Zukunft mein Weg führen? Um die Antworten auf diese und vielleicht noch weitere Fragen finden zu können, besuchte auch die Klasse 10a die Firma Sweet Tec in unserer Stadt. Wir danken Sonja Schindler sowie den Auszubildenden Sascha, Marvin, Vanessa, Yarik und Steven für die vielen nützlichen Informationen und die interessante Führung.

 

"Wir werden eine Mannschaft"

Von Liane Albrecht

„Wir werden eine Mannschaft“, unter diesem Motto starteten die Klasse 7b mit Klassenlehrerin Liane Albrecht und die Klasse 7c mit Klassenlehrerin Susanne Froese ins neue Schuljahr 2023/24.
Mit einer Tanzvorführung wurden die neuen fünften Klassen zu Beginn ihrer traditionellen Staffelspiele in der Turnhalle begrüßt. Gemeinsam ging es am zweiten Tag zu einem sportlichen Vormittag auf dem Freizeitplatz in Schwartow. Mit Teamspielen wie „Huh - huh - Hah!“ lernten sich alle kennen. Am Mittwoch begrüßte uns Sara Puchert vom Kinoklub zu einer Filmvorführung der besonderen Art. Gemeinsam schauten wir mit unserem Schulleiter Herrn Busch und zwei weiteren Klassen den Film „Fünf Freunde gegen den Müll.“, welcher zum Ende des letzten Schuljahres unter Beteiligung von fünf Klassen unserer Schule gedreht wurde. Der Tag endete mit einer Filmrallye zu den Drehorten des Films. Der Höhepunkt unserer Kennenlernwoche war der Besuch im Schweriner Kletterwald. Gerne hätten alle ihren Besuch im Kletterwald am Freitag wiederholt, doch der Abschluss fand im Naturerlebnisbad in Schwartow statt.
Gemeinsam können nun beide Mannschaften mit bleibenden Erinnerungen an die erste Schulwoche ihren Unterricht beginnen.

 

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It's a Match - Jugendkonferenz in Parchim

Von Tilo Röpcke/Quelle SVZ

400 Schüler aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim bevölkerten am Mittwoch (30.08.2023) das Gelände des Landratsamts in Parchim. Auch unsere Zehntklässler waren in Begleitung ihrer beiden Klassenleiter:innen Saskia Lampe und Tilo Röpcke sowie unserer Schulsozialarbeiterin Simone Siebrecht mit von der Partie. Dabei lernten sie viel über Demokratie, Berufe und gesellschaftliches Engagement. Die Kreisverwaltung möchte mit den Schülern und verschiedenen Organisationen plus Institutionen ins Gespräch und in den Austausch kommen. Zu Beginn der Veranstaltung gab es eine offene Podiumsdiskussion mit Landrat Stefan Sternberg, Claire Bortfeldt vom Bundesministerium für Frauen, Soziales und Jugend, Hannah Rosenkranz vom Institut für Berufsbildung und Umschulung, Luise Luckow vom Klimaschutz Boizenburg und Marcel Rosemann vom Jugendparlament Zarrentin. Die Schüler wurden gefragt, was sie für die Jugend im Landkreis unternehmen würden, wenn sie dafür eine Million Euro zur Verfügung hätten. Die Jugendlichen würden die Digitalisierung vorantreiben und beispielsweise Jugendclubs bauen. Zudem sprachen sie die Situation des öffentlichen Nahverkehrs an. „Wie kommen wir nach der Schule zu unseren Freunden in andere Orte?“, war die Frage eines Schülers. Sie könnten zwar den Rufbus nutzen, aber der komme manchmal einfach nicht, obwohl er gerufen wurde. Stefan Sternberg will sich des Themas annehmen. Nach der Diskussion konnten die Schüler an insgesamt 13 Workshops zu unterschiedlichen Themen teilnehmen. Von Umgangsformen und dem menschlichen Miteinander über Medienkompetenz bis hin zur Teilhabe an Politik und in Vereinen reichte die Themenbandbreite. Außerdem waren unter anderem die Bundeswehr, das DRK, die Polizei, der Bauernverband und die Fachhochschule Güstrow vertreten. „Das war ein kurzweiliger und interessanter Tag fern ab unserer schulischen Umgebung“ war am Ende eines langen Tages von den Schülerinnen und Schülern aber auch Begleitern zu erfahren.

Quelle: SVZ/Fotos: Tilo Röpcke
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Projekttag bei Sweettec
Von Ilka Röpcke

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Den heutigen Tag nutzte die 9b, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten in Boizenburg zu informieren! Sweettec ist vor Ort der größte Arbeitgeber! Nach einer Informationspräsentation wurde die Klasse in 3 Gruppen durch das Werk geführt! Es gab einen Einblick in die Produktionsabläufe und auch eine Kostprobe. Der eine oder andere ist nun motiviert, sich für ein Praktikum zu bewerben. Ein Dankeschön geht an Frau Schindler und die zwei Azubis Vanessa und Sascha! Es war sehr interessant.
Paten gefunden!

Von Ines Koß-Pretzel

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Schon der zweite Tag im neuen Schuljahr war für die Klassen 5c und 9b besonders. Er stand ganz im Zeichen des Kennenlernens untereinander. Schon im vergangenen Schuljahr stand für die Schüler*innen der "Großen" fest sich für eine neue fünfte Klasse fleißig zu engagieren. So wurde ein Projekttag unter Anleitung von Frau Röpcke auf die Beine gestellt, an dem die "Kleinen" basteln, malen, Sport treiben, Fröbeltürme aufstellen und einen Schatz suchen oder auch wichtige Fragen zur neuen Schule stellen konnten. Die Ergebnisse wurden als Schatz an einem geheimen Ort vergraben. Ein gelungener Tag des Zusammenfindens für alle Beteiligten!


 

 
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